Der diesjährige Tag der Wissenschaft an der Universität Stuttgart war wieder einmal ein voller Erfolg, nicht zuletzt dank der gelungenen Präsentation des autonomen E-Scooters, der am Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik unter der Leitung von Prof. Frank Allgöwer entwickelt wurde.
Der Tag der Wissenschaft bietet Wissenschaftlern und Forschern die Gelegenheit, ihre innovativsten Projekte einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Vorstellung des autonomen E-Scooter war ein besonderes Highlight der Veranstaltung und zog zahlreiche interessierte Besucher an.
Der autonome E-Scooter, ein Projekt im Rahmen des Forschungsprojektes MobiLab, vereint zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen und Forschungsschwerpunkte. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Integration von fortschrittlicher Regelungstechnik mit Sensorik, Aktorik und komplexen Algorithmen, die es dem E-Scooter ermöglichen, selbstständig zu balancieren und sich in seiner Umgebung zu orientieren.
Während der Präsentation erläuterte das E-Scooter Team die Funktionsweise, sowie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile des autonomen E-Scooters. Geplant ist der Einsatz des E-Scooters auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart, um emissionsfreie Mikromobilität zu ermöglichen. Ein zentrales Ziel des Projekts ist es, den E-Scooter so zu entwickeln, dass er selbstständig balancieren, autonom navigieren, Hindernisse erkennen und sicher in verschiedenen Umgebungen operieren kann.
Die Präsentation am Tag der Wissenschaft zeigte anhand des vorgestellten Prototyps eindrucksvoll die Fortschritte und das Potenzial. Zukünftige Entwicklungen könnten den E-Scooter zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Mikromobilität machen und damit einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten.
Wir bedanken uns bei den anwesenden Projektleitern Robin Strässer und David Meister sowie den beteiligten Studierenden Carolina Keim-Werlang, David Hambach Ferrer, Jan Kautz, Marvin De Vries, Nathan Gerber, Philipp Müller-Bardorff und Tobias Pruss.
