Aufgabenstellung Roborace 2001

Der Kurs ist den Wettbewerbsteilnehmern vorab unbekannt. Er unterliegt aber folgenden Bedingungen:

1. Er wird markiert durch eine Linie auf einem glatten ebenen hellen Parkettboden. Die Linie besteht aus schwarzem Klebeband, 25mm breit, Kunststoff, schwarz, glatt.
2. Die Länge des Kurses beträgt etwa 10m. Der Kurs besteht aus Kurven und Geradenstücken. Die Bodenfläche, auf der der Kurs geklebt ist, ist etwa 2m breit und 2m lang.
3. Der minimale Kurveninnenradius beträgt 100mm, der minimale Abstand zwischen benachbarten Stellen des Kurses beträgt von Bandkante zu Bandkante 100mm.

Die Zeitmessung geschieht über Lichtschranken an Start und Ziel, die quer zur Fahrtrichtung in 50mm Höhe liegen. Der Anlauf vor der Lichtschranke am Start beträgt 30cm.

Das LEGO-Material umfasst 1 LEGO Dacta Robolab Erfinderset, zusätzlich 1 Rotationsmesser, 2 Lichtsensoren und 1 Getriebemotor (insgesamt also 3 Lichtsensoren und 3 Getriebemotoren). Das Fahrzeug wird gesteuert von einem LEGO-RCX-Computer-Baustein. Die Programmierung ist mit beliebigen Programmiersprachen und Betriebssystemen erlaubt; für Robolab-Lösungen und für andere Lösungen wird es separate Wertungen geben. Der RCX darf nur mit den dafür vorgesehenen Batterien, Akkus oder Netzteilen betrieben werden, bei den Wettbewerbsläufen nur mit selbst mitgebrachten Batterien oder Akkus.

BESONDERE HINWEISE
Im Wettbewerb werden zwei Läufe durchgeführt, der bessere wird bewertet. Die Bahnen der beiden Läufe können verschieden sein, müssen es aber nicht. Ab einer Stunde vor Beginn des Wettbewerbs besteht die Möglichkeit zu Testfahrten auf einem Testkurs. Das Fahrzeug darf während der Wettbewerbsfahrten nicht von außen beeinflusst werden. Zwischen den beiden Läufen darf keine neue Software in den RCX geladen werden, die Batterien oder Akkus dürfen aber gewechselt werden.

Die Siegerteams und alle Ergebnisse des Roborace Wettbewerbs 2001 finden Sie hier.